Im Rettungsdienst vorbereitet: Die Berufs-
unfähigkeits-
versicherung
Vor einer Berufsunfähigkeit ist niemand geschützt, auch keine Mitglieder des Rettungsdienstes. Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter leisten in Deutschland sehr gute Arbeit. Bei ihrer ehrenvollen Tätigkeit sind sie körperlichen und psychischen Strapazen ausgesetzt, sodass die Gefahr einer Berufsunfähigkeit vor dem Rentenalter in ihrem Amt höher als beim herkömmlichen Bürojob ist. Blaulichtversichert möchte daher mit dir einmal einen Blick darauf werfen, warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung der richtige Weg ist, auf diesen Fall vorbereitet zu sein.
Eine Berufsunfähigkeit kann aus heiterem Himmel hereinbrechen. Das steigende Einsatzaufkommen, Personalmangel und die stetig rotierende Schichtarbeit senken das Risiko definitiv nicht. Im Gegenteil, die körperliche Belastung ist beim Rettungsdienst nicht gering und der psychische Druck kann bei den zahlreichen Einsätzen ebenfalls sehr hart ausfallen. Aber auch Krankheiten, Körperverletzungen oder Unfälle, egal ob diese während der Arbeit oder aber in der Freizeit ereignen, sie bilden die Gefahr, dass du nicht mehr weiter für den Rettungsdienst arbeiten kannst.
Doch wie kann dir in einer solchen Situation eine Berufsunfähigkeitsversicherung helfen? Du wirst bei einer Berufsunfähigkeit vor dem Problem stehen, dass dein Einkommen massiv zusammenbricht. Zwar zahlt dir die Deutsche Rentenversicherung eine Erwerbsminderungsrente, doch die fällt mit maximal 882 Euro (Stand: 2020) nicht sonderlich hoch aus.
Zum Vergleich, die Armutsgrenze wird in Deutschland für eine alleinlebende Person mit 1074 Euro (Stand: 2019) angegeben. Die Erwerbsminderung bekommt man auch nur unter bestimmten Umständen (wenn man wirklich gar nichts mehr arbeitstechnisch machen kann).
Ohne Berufsunfähigkeitsversicherung würdest du im Ernstfall als arm gelten. Und das wahrscheinlich auch über deinen Ruhestand hinaus, denn bist du erst einmal von Armut betroffen, wird auch deine Altersvorsorge darunter leiden. Du bekommst die volle Erwerbsminderungsrente auch nur, wenn du weniger als drei Stunden am Tag arbeiten kannst. Das sind keine guten Aussichten, damit du deinen Lebensstandard nach dem Eintreten einer Berufsunfähigkeit ohne Versicherung halten kannst.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung greift jetzt ein und bezuschusst dir, sofern nicht anders vertraglich vereinbart, zusätzlich zu der Erwerbsminderungsrente einen monatlichen Bezug bis zum Renteneintrittsalter mit 67. Du solltest als Person des Rettungsdienstes die Berufsunfähigkeitsversicherung so früh wie möglich abschließen. Je früher du sie abschließt, umso günstiger werden auch die monatlichen Beiträge ausfallen. Auch (Vor-)Erkrankungen spielen eine Rolle für die Höhe des Betrages, den du an die Versicherung zu leisten hast, sodass hier ebenfalls ein früher Abschluss sinnvoll erscheint.
Um eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung zu erkennen, musst du einen Blick auf deren Leistungen haben. Körperliche und psychische Erkrankungen, die zur Berufsunfähigkeit geführt haben, sollten durch die Versicherungsgesellschaft abgedeckt sein. Eine geeignete Versicherung sollte übrigens schon bei einer 50%igen Berufsunfähigkeit zahlen, also, wenn du weniger als 4 Stunden am Tag arbeiten kannst. Als eine gute Rentenleistung deiner Berufsunfähigkeitsversicherung wäre eine Summe von 80% deines letzten Nettoeinkommens zu empfehlen.
Du siehst also, solltest du noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen, wird es bald Zeit für eine. Damit du die passende Versicherung mit den richtigen Konditionen für dich findest, steht dir unser Expertenteam von Blaulichtversichert zur Seite. Du kannst uns ganz einfach über unser Kontaktformular anschreiben und wir werden dann mit dir einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren. Wenn du Interesse hast, sind wir auch in weiteren Versicherungsfragen, wie etwa der Krankenversicherung oder Berufshaftpflichtversicherung, für dich da.