Berufsunfähigkeits-
versicherung für Beamte - finanzielle Sicherheit trotz Dienstunfähigkeit
Das Risiko, aufgrund eines Unfalls, einer Krankheit oder psychischen Problemen eines Tages nicht mehr dem Beruf nachgehen zu können, ist vor allem für viele Beamte real. Als Beamter ist dein Job an eine große Verantwortung geknüpft und mit in vielen Fällen an mehr Risiken geknüpft als durchschnittliche Berufe. Um im Falle einer dauerhaften Dienstunfähigkeit finanziell weiterhin gut aufgestellt zu sein, gibt es die Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte, auch Dienstunfähigkeitsversicherung genannt. Sie federt das finanzielle Risiko ab, das durch eine Dienstunfähigkeit entsteht, indem sie eine solide Rente ausbezahlt.
Während bei Angestellten zwischen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit unterschieden wird, werden Beamte, die ihrem Beruf vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr nachgehen können, zunächst als dienstunfähig eingestuft. Dies ist der Fall, wenn sie ihre Aufgaben als Beamte aufgrund von körperlichen oder geistigen Einschränkungen nicht mehr sachgemäß erfüllen können. Dabei wird zwischen einer vorübergehenden Dienstunfähigkeit sowie einer dauerhaften Dienstunfähigkeit unterschieden. Letztere tritt beispielsweise bei einer chronischen Erkrankung, einer irreversiblen Verletzung oder einem allgemeinen Kräfteverfall ein. Bescheinigt wird die Dienstunfähigkeit durch den Dienstherrn nach einer Beurteilung durch den Amtsarzt.

Einen feinen, aber wichtigen Unterschied gibt es aus Sicht der Versicherungen bei den Begriffen Dienstunfähigkeit und Berufsunfähigkeit. So kann die Beeinträchtigung bei einer Dienstunfähigkeit auch weniger als 50% betragen, während eine Berufsunfähigkeit erst dann eintritt, wenn weniger als 50% der beruflichen Aufgaben weiterhin erfüllt werden können. Damit dir diese Unterscheidung nicht zum Verhängnis wird, bedarf es einer besonderen Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte. Sie ist mit einer zusätzlichen Dienstunfähigkeitsklausel ausgestattet, die auch die Dienstunfähigkeit als Leistungsauslöser anerkennt.

Im Falle einer Dienstunfähigkeit stehen dir als Beamter zwar staatliche Versorgungsleistungen zu, diese allein können deinen Lebensstandard jedoch kaum aufrecht erhalten. Darüber hinaus gibt es auch Fälle, in denen der Staat von der Zahlung des sogenannten Ruhegehaltes in Höhe von ca. 1.700 Euro (Stand 2019) vollständig absieht. So sind Berufseinsteiger nicht ausreichend abgesichert, sondern werden erst nach einer fünfjährigen Wartezeit von ihrem Dienstherr mit einem Ruhegehalt ausbezahlt. Mitarbeitende im öffentlichen Dienst, die nicht über den Status „Beamter auf Lebenszeit“ verfügen, sind ebenfalls nicht ausreichend abgesichert. Die einzige Lösung, um die finanzielle Lücke im Falle einer Dienstunfähigkeit zu schließen, stellt der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte mit zusätzlicher Dienstunfähigkeitsklausel dar. Sie bietet Beamten und Beamtenanwärtern den nötigen Schutz in Form von finanzieller Sicherheit – auch im Worst Case der dauerhaften Dienstunfähigkeit.

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